04.09. feierliche Eröffnung
des Kino am Antonplatz mit 700 Plätzen und unter dem
Namen Decla-Lichtspiele
1921
nach Fusionierung von Decla und
UFA Namensumbenennung zum UFA-Theater
1929
Umrüstung auf Tonfilm
1945
Enteignung der UFA. Übernahme
durch Sojusintorgkino. Schließung aufgrund des desolaten
Zustandes (im Winter Plünderung der Bestuhlung und technischer
Anlagen)
1947
Übernahme des Kino von Privatinvestor
Bendel als Pächter komplette Sanierung
1948
Weihnachten Wiedereröffnung
mit 628 Plätzen und dem Namen Toni Film-Bühne
1954
Anbringung der Leuchtreklame
1956
Entzug des Premierenrechts durch
den Magistrat (drastischer Besucherrückgang)
1966
Umrüstung auf Cinemascope-Filmformat
1979
Schließung des Toni durch
die Staatliche Bauaufsicht (der letzte private Kino-Pächter
Ostberlins gibt auf). Übernahme durch den Magistrat,
verwaltet von der Bezirksdirektion Berlin
1980
Beginn von umfangreichen Rekonstruktionsarbeiten
1982
23.07. Wiedereröffnung mit
277 Plätzen, großzügigem Foyer mit Garderobe,
neuer Leuchtreklame und dem Namen KINO TONI
1992
Verkauf des "Wohnhauses mit
Lichtspieltheater" an den Regisseur Dr. Michael Verhoeven
1996
Um- und Ausbau des Kinos bei laufendem,
aber eingeschränktem Spielbetrieb. 3-wöchige Spielunterbrechung
zum Einbau modernster Technik und komfortabler Sitze
1997
22.01. feierliche Wiedereröffnung
des KINO TONI mit 2 Sälen. TONI mit 275 Plätzen
und TONINO mit 102 Plätzen.
2007
07.09. Ein Brand zerstörte den kleinen Kinosaal TONINO.
2008
26.01. Feierliche Wiedereröffnung des völlig neu
gestalteten Saales einschließlich neuer Technik. Der große Kinosaal TONI wurde
zugunsten von mehr Komfort um 20 Plätze reduziert.
2012
Umrüstung des großen Saals TONI auf digitale Projektion
2013
Umrüstung des 2. Saals TONINO auf digitale Projektion